Prólogo del Anillo del Nibelungo
Personajes
WOTAN FRICKA FREIA DONNER FROH LOGE ERDA FASOLT FAFNER ALBERICO MIME WOGLINDE WELLGUNDE FLOSSHILDE |
(Odín) Dios Supremo Diosa del Matrimonio, Esposa de WOTAN Diosa de la Juventud, Hermana de FRICKA Dios de la Tormenta, su símbolo es un Martillo Dios del Amor Semi-Dios del Fuego (Wala) Diosa de la Tierra Gigante, constructor del Walhalla Gigante, Hermano de Fasolt Rey de los Nibelungos Nibelungo, Hermano de Alberico "Hechicera de las Olas", Ondina del Rin "Luchadora de las Olas", Ondina del Rin "Luchadora del Río", Ondina del Rin |
Barítono Mezzosoprano Soprano Bajo Tenor Tenor Mezzosoprano Bajo Bajo Bajo Tenor Soprano Soprano Mezzosoprano |
Índice de Topónimos
Anillo del Nibelungo |
Forjado con el oro del Rin, su posesión lleva consigo la muerte. Símbolo del poder material y totalitario. |
Dioses |
"Espíritus de la Luz" Viven en las cumbres, son eternamente jóvenes. |
Gigantes |
Raza en extinción, la más antigua de la Tierra. |
Hijas del Rin |
Ondinas, encargadas de la custodia del oro. |
Lanza de WOTAN |
En su asta están grabadas las runas de los pactos (contratos) con que WOTAN mantiene su suprema autoridad. |
Nibelheim |
Patria de los nibelungos. Cuevas en las profundidades de la tierra. |
Nibelungos |
"Hijos de la Niebla". Enanos herreros y orfebres. |
Oro del Rin |
Duerme en el fondo del río. Símbolo de la inocencia. |
Padre Rin |
Río Rin. Símbolo del discurrir del tiempo. |
Reisenheim |
"País de los Gigantes" |
Tarnhelm |
Yelmo inventado por Alberico y forjado por MIME ; que hace invisible a quien se lo pone y lo puede trasladar a otro lugar a la velocidad del pensamiento. |
Tesoro de los Nibelungos |
El que producen los nibelungos bajo el reinado de Alberico. |
Walhalla |
Fortaleza de los Dioses. Símbolo del poder de WOTAN. Paraíso de los guerreros caídos en combate. |
VORSPIEL ERSTE SZENE (Auf dem Grunde des Rheines. Seiten hin in dichtester Finsternis tiefere Schlüffte annehmen läßt. kreist in anmutig schwimmender Bewegung eine der Rheintöchter) WOGLINDE Weia! Waga! Woge, du Welle, walle zur Wiege! Wagalaweia! Wallala, weiala weia! WELLGUNDE (Stimme von oben) WOGLINDE, wachst du allein? WOGLINDE Mit Wellgunde wär' ich zu zwei. WELLGUNDE (taucht aus der Flut zum Riff herab) Laß sehn, wie du wachst! (sie sucht WOGLINDE zu erhaschen) WOGLINDE (entweicht ihr schwimmend) Sicher vor dir! (sie necken sich und suchen sich spielend zu fangen) FLOSSHILDE (Stimme von oben) Heiaha weia! Wildes Geschwister! WELLGUNDE FLOSSHILDE, schwimm'! WOGLINDE flieht: hilf mir die Fließende fangen! FLOSSHILDE (taucht herab und fährt zwischen die Spielenden) Des Goldes Schlaf hütet ihr schlecht! Besser bewacht des schlummernden Bett, sonst büßt ihr beide das Spiel! (Aus einer finstern Schlufft ist währenddem ALBERICH, an einem Riffe klimmend, dem Abgrunde entstiegen. Er hält, noch vom Dunkel umgeben, an und schaut dem Spiele der Rheintöchter mit steigendem Wohlgefallen zu.) ALBERICH Hehe! Ihr Nicker! Wie seid ihr niedlich, neidliches Volk! Aus Nibelheims Nacht naht' ich mich gern, neigtet ihr euch zu mir! (die Mädchen halten, sobald sie ALBERICHs Stimme hören, mit dem Spiele ein) WOGLINDE Hei! Wer ist dort? WELLGUNDE Es dämmert und ruft! FLOSSHILDE Lugt, wer uns belauscht! WOGLINDE, WELLGUNDE (sie tauchen tiefer herab und erkennen den Niblung) Pfui! Der Garstige! FLOSSHILDE (schnell auftauchend) Hütet das Gold! Vater warnte vor solchem Feind. (Die beiden andern folgen ihr, und alle drei versammeln sich schnell um das mittlere Riff) ALBERICH Ihr, da oben! DIE DREI RHEINTÖCHTER Was willst du dort unten? ALBERICH Stör' ich eu'r Spiel, wenn staunend ich still hier steh'? Tauchtet ihr nieder, mit euch tollte und neckte der Niblung sich gern! WOGLINDE Mit uns will er spielen? WELLGUNDE Ist ihm das Spott? ALBERICH Wie scheint im Schimmer ihr hell und schön! Wie gern umschlänge der Schlanken eine mein Arm, schlüpfte hold sie herab! FLOSSHILDE Nun lach' ich der Furcht: der Feind ist verliebt! WELLGUNDE Der lüsterne Kauz! WOGLINDE Laßt ihn uns kennen! (Sie läßt sich auf die Spitze des Riffes hinab, an dessen Fuße ALBERICH angelangt ist) ALBERICH Die neigt sich herab. WOGLINDE Nun nahe dich mir! (ALBERICH klettert mit koboldartiger Behendigkeit, doch wiederholt aufgehalten, der Spitze des Riffes zu) ALBERICH Garstig glatter glitschiger Glimmer! Wie gleit' ich aus! Mit Händen und Füßen nicht fasse noch halt' ich das schlecke Geschlüpfer! Feuchtes Naß füllt mir die Nase... verfluchtes Niesen! |
PRELUDIO ESCENA PRIMERA (En el fondo del Rin. Amanecer. Describiendo círculos alrededor de un peñasco, en el centro del escenario, nada una de las hijas del Rin) WOGLINDE Weia! Waga! ¡Tú ola, vaga por el río! ¡Déjate llevar por el aire hasta tu cuna! ¡Wagala weia! ¡Wallala, weiala! WELLGUNDE (Voz desde arriba) WOGLINDE, ¿estás de guardia tú sola? WOGLINDE Si Wellgunde se queda, ya seremos dos. WELLGUNDE (desciende hasta el peñasco) Déjame ver como mantienes la guardia. (intenta coger a WOGLINDE) WOGLINDE (la esquiva, nadando) ¡A salvo de ti! (las dos bromean e intentan, jugando, alcanzarse) FLOSSHILDE (voz desde arriba) ¡Heiaha, weia! ¡Vosotras alocadas hermanas! WELLGUNDE ¡Nada, FLOSSHILDE! ¡WOGLINDE se escapa! ¡Ayúdame a atraparla! FLOSSHILDE (nadando, se interpone entre las juguetonas) No guardáis muy bien el oro durmiente; vigilad mejor el lecho del que duerme o os arrepentiréis de vuestro juego. (Mientras tanto, Alberico ha aparecido por una de las oscuras grietas y ha trepado con dificultad hasta una roca. Allí se detiene, todavía envuelto en tinieblas, y observa el juego de las hijas del Rin con placer) ALBERICO ¡He, he, Ninfas! ¡Qué bonitas sois, deseables criaturas! Me acercaría a vosotras desde la noche de Nibelheim, si fuerais amables conmigo. (las muchachas interrumpen bruscamente su juego al oír la voz de Alberico) WOGLINDE ¡Hei! ¿Quién anda ahí? FLOSSHILDE Ha oscurecido, y alguien nos llama. WELLGUNDE ¡Mirad quién nos está escuchando! WOGLINDE; WELLGUNDE (se sumergen más hondo y reconocen al nibelungo) ¡Pfui! ¡Qué horrible! FLOSSHILDE (nadando hacia arriba) ¡Guardad el oro! Padre ya no avisó de tal enemigo. (las otras dos la siguen y todas se reúnen rápidamente alrededor del peñasco central) ALBERICO ¡Vosotras! ¡allá arriba! LAS TRES HIJAS DEL RIN ¿Y tú qué quieres, allá abajo? ALBERICO ¿Os interrumpo vuestro juego si me quedo aquí en silencio? Si bajarais un poco podríamos jugar, y eso sería suficiente diversión para un Nibelungo. WOGLINDE ¿Quiere jugar con nosotras? WELLGUNDE ¿Estará burlándose? ALBERICO ¡Qué relucientes y rubias os hace esta luz! ¡Cómo me gustaría abrazar a una de vosotras, sílfides, si vinierais hasta aquí abajo!. FLOSSHILDE ¡Ahora me río de mi propio miedo! ¡Nuestro enemigo está enamorado! WELLGUNDE ¡Será indecente esta cabra vieja! WOGLINDE Le daremos una lección. (desciende hasta la punta del peñasco, a cuya base ha llegado Alberico) ALBERICO ¡Baja ya!. WOGLINDE Acércate a mí. (Alberico trepa con la agilidad de un duende, hasta la punta del peñasco, pero deteniéndose repetidas veces) ALBERICO ¡Fango liso, sucio y escurridizo! ¡Cómo resbala! Ni con las manos, ni con los pies podré cazar o agarrar a esas deliciosas anguilas. Limo húmedo me llena la nariz: malditas sean... ¡las ganas de estornudar! |
(er ist in WOGLINDEs Nähe angelangt) WOGLINDE (lachend) Prustend naht meines Freiers Pracht! ALBERICH Mein Friedel sei, du fräuliches Kind! (er sucht sie zu umfassen) WOGLINDE (sich ihm entwindend) Willst du mich frei'n, so freie mich hier! (sie taucht zu einem andern Riff auf, die Schwestern lachen) ALBERICH (kratzt sich den Kopf) O weh! Du entweichst? Komm' doch wieder! Schwer ward mir, was so leicht du erschwingst. WOGLINDE (schwingt sich auf ein drittes Riff in größerer Tiefe) Steig' nur zu Grund, da greifst du mich sicher! ALBERICH (hastig hinab kletternd) Wohl besser da unten! WOGLINDE Nun aber nach oben! WELLGUNDE, FLOSSHILDE Hahahahaha! ALBERICH Wie fang' ich im Sprung den spröden Fisch? Warte, du Falsche! WELLGUNDE Heia, du Holder! Hörst du mich nicht? ALBERICH Rufst du nach mir? WELLGUNDE Ich rate dir wohl: zu mir wende dich, WOGLINDE meide! ALBERICH Viel schöner bist du als jene Scheue, die minder gleißend und gar zu glatt... Nur tiefer tauche, willst du mir taugen. WELLGUNDE Bin nun ich dir nah? ALBERICH Noch nicht genug! Die schlanken Arme schlinge um mich, daß ich den Nacken dir neckend betaste, mit schmeichelnder Brunst an die schwellende Brust mich dir schmiege. WELLGUNDE Bist du verliebt und lüstern nach Minne, laß sehn, du Schöner, wie bist du zu schau'n? Pfui! Du haariger, höckriger Geck! Schwarzes, schwieliges Schwefelgezwerg! Such' dir ein Friedel, dem du gefällst! ALBERICH Gefall' ich dir nicht, dich fass' ich doch fest! WELLGUNDE Nur fest, sonst fließ ich dir fort! WOGLINDE, FLOSSHILDE Hahahahaha! ALBERICH Falsches Kind! Kalter, grätiger Fisch! Schein' ich nicht schön dir, niedlich und neckisch, glatt und glau... hei, so buhle mit Aalen, ist dir eklig mein Balg! FLOSSHILDE Was zankst du, Alp? Schon so verzagt? Du freitest um zwei: frügst du die dritte, süßen Trost schüfe die Traute dir! ALBERICH Holder Sang singt zu mir her! Wie gut, daß ihr eine nicht seid! Von vielen gefall' ich wohl einer: bei einer kieste mich keine! Soll ich dir glauben, so gleite herab! FLOSSHILDE Wie törig seid ihr, dumme Schwestern, dünkt euch dieser nicht schön! ALBERICH Für dumm und häßlich darf ich sie halten, seit ich dich Holdeste seh'. FLOSSHILDE O singe fort so süß und fein... wie hehr verführt es mein Ohr! ALBERICH Mir zagt, zuckt und zehrt sich das Herz, lacht mir so zierliches Lob. FLOSSHILDE Wie deine Anmut mein Aug' erfreut, deines Lächelns Milde den Mut mir labt! Seligster Mann! ALBERICH Süßeste Maid! FLOSSHILDE Wärst du mir hold! ALBERICH Hielt dich immer! FLOSSHILDE Deinen stechenden Blick, deinen struppigen Bart, o säh ich ihn, faßt' ich ihn stets! Deines stachligen Haares strammes Gelock, umflöß es FLOSSHILDE ewig! Deine Krötengestalt, deiner Stimme Gekrächz, o dürft' ich staunend und stumm sie nur hören und sehn! WOGLINDE, WELLGUNDE Hahahahaha! ALBERICH Lacht ihr Bösen mich aus? FLOSSHILDE Wie billig am Ende vom Lied! WOGLINDE, WELLGUNDE Hahahahaha! |
(ha conseguido acercarse a WOGLINDE) WOGLINDE (riendo) Aquí llega balbuceando un esplendoroso pretendiente. ALBERICO ¡Sé mi novia, encantadora niña!. (intenta abrazarla) WOGLINDE (evitándolo) Si quieres hacerme la corte, házmela aquí. (nada hacia otra roca más arriba. Las otras dos ríen) ALBERICO (rascándose la cabeza) ¡Oh, querida! ¿Huyes de mí? ¡Regresa! Para mí fue difícil llegar hasta aquí, pero para ti fue tan fácil. WOGLINDE (se mueve hacia un peñasco situado a mayor profundidad) Baja hasta el fondo. Seguro que allí me atraparás. ALBERICO (descendiendo) Mejor será que baje WOGLINDE Y ahora ¡arriba! WELLGUNDE, FLOSSHILDE ¡Ja, ja, ja, ja ! ALBERICO ¿Cómo puedo atrapar en su vuelo a este tímido pez? ¡Espera, falsa criatura! WELLGUNDE ¡Ay, estimado! ¿No me oyes? ALBERICO ¿Me estás llamando? WELLGUNDE Déjame que te de un consejo: persígueme a mí, y evita a WOGLINDE. ALBERICO Tú eres aún más encantadora que esa tímida muchacha que brilla menos y es demasiado resbaladiza. Sólo has de sumergirte un poco más, si quieres satisfacerme. WELLGUNDE ¿Ya estoy cerca de ti? ALBERICO No lo suficiente. Entrelázame con esos finos brazos para que así, yo pueda tocarte el cuello y acariciarte. Déjame que acaricie y abrace con pasión tus firmes pechos. WELLGUNDE ¿Acaso estás enamorado y ansías amor? Veamos, belleza qué aspecto tienes ¡Ag! ¡Payaso, jorobado y peludo! Enano negro, calloso y sulfuroso, búscate una novia a la que le gustes. ALBERICO Aunque no sea de tu agrado, todavía te podré abrazar. WELLGUNDE Mejor que aprietes, o me escaparé nadando. WOGLINDE, FLOSSHILDE ¡Ja, ja, ja, ja, ja! ALBERICO ¡Niña mentirosa! ¡Frígida, pez que sólo tiene espinas! Si yo no te resulto encantador, guapo y travieso, de piel brillante y alegre vete a tontear con anguilas, si mi piel te repugna. FLOSSHILDE ¿Por qué estás enfadado, gnomo? ¿Ya te has desanimado? Has hecho la corte a dos de nosotras. Si se lo pidieras a la tercera, ella te daría dulce consuelo. ALBERICO ¡Qué hermosa canción resuena en mis oídos! ¡Qué bien que seáis más de una! Con tantas como hay, a alguna le he de gustar; una sola no me querría. Si quieres que te crea, deslízate hasta aquí abajo!. FLOSSHILDE ¡Qué tontas sois, estúpidas hermanas! ¿No os parece hermoso? ALBERICO Creo que son tontas y odiosas pues, desde que te he visto tú me pareces la más bonita. FLOSSHILDE ¡Oh, sigue cantándome tan dulce y finamente... ¡cómo me gustan tus palabras!. ALBERICO Mi corazón se para, se estremece y se desgasta al oír cumplidos tan exquisitos. FLOSSHILDE ¡Tus encantos son una bendición para mis ojos, tu tierna sonrisa me refresca el espíritu! ¡Hombre encantador!. ALBERICO ¡La más dulce de las doncellas! FLOSSHILDE ¡Si fueras amable conmigo! ALBERICO ¡Podría abrazarte por siempre! FLOSSHILDE Tu mirada marchita, tu barba incipiente. ¡Cómo podría mirarla por siempre! FLOSSHILDE por siempre acariciaría los fuertes rizos de tu basto pelo!. ¡Oh, cómo podría yo, asombrada y sin habla, ver y oír tan sólo tu forma de sapo y el graznido de tu voz! WOGLINDE, WELLGUNDE ¡Ja, ja, ja, ja ! ALBERICO ¿Os estáis riendo de mi, malvadas? FLOSSHILDE ¡Así de fácil acaba la canción! WOGLINDE, WELLGUNDE ¡Ja, ja, ja, ja, ja! |
MIME Mit arger List schuf sich ALBERICH aus Rheines Gold einem gelben Reif: seinem starken Zauber zittern wir staunend; mit ihm zwingt er uns alle, der Niblungen nächt'ges Heer. Sorglose Schmiede, schufen wir sonst wohl Schmuck unsern Weibern, wonnig Geschmeid', niedlichen Niblungentand; wir lachten lustig der Müh'. Nun zwingt uns der Schlimme, in Klüfte zu schlüpfen, für ihn allein uns immer zu müh'n. Durch des Ringes Gold errät seine Gier, wo neuer Schimmer in Schachten sich birgt: da müssen wir spähen, spüren und graben, die Beute schmelzen und schmieden den Guß, ohne Ruh' und Rast dem Herrn zu häufen den Hort. LOGE Dich Trägen soeben traf wohl sein Zorn? MIME Mich Ärmsten, ach, mich zwang er zum Ärgsten: ein Helmgeschmeid hieß er mich schweißen; genau befahl er, wie es zu fügen. Wohl merkt' ich klug, welch mächtige Kraft zu eigen dem Werk, das aus Erz ich wob; für mich drum hüten wollt' ich dem Helm; durch seinen Zauber ALBERICHs Zwang mich entzieh'n: vielleicht... ja vielleicht den Lästigen selbst überlisten, in meine Gewalt ihn zu werfen, den Ring ihm zu entreißen, daß, wie ich Knecht jetzt dem Kühnen mir Freien er selber dann frön'! LOGE Warum, du Kluger, glückte dir's nicht? MIME Ach, der das Werk ich wirkte, den Zauber, der ihm entzuckt, den Zauber erriet ich nicht recht! Der das Werk mir riet und mir's entriß, der lehrte mich nun, - doch leider zu spät, - welche List läg' in dem Helm: Meinem Blick entschwand er, doch Schwielen dem Blinden schlug unschaubar sein Arm. (schluchzend) Das schuf ich mir Dummen schön zu Dank! (WOTAN und LOGE lachen) LOGE (zu WOTAN) Gesteh', nicht leicht gelingt der Fang. WOTAN Doch erliegt der Feind, hilft deine List! MIME (betrachtet die Götter aufmerksamer) Mit eurem Gefrage, wer seid denn ihr Fremde? LOGE Freunde dir; von ihrer Not befrei'n wir der Niblungen Volk! MIME (schrickt zusammen, da er ALBERICH sich wieder nahen hört) Nehmt euch in acht! ALBERICH naht. (er rennt vor Angst hin und her) WOTAN (ruhig sich auf einen Stein setzend) Sein' harren wir hier. |
MIME Con habilidad astuta, Alberico con el Oro del Rin, hizo un anillo de oro. Ante su poderosa magia temblamos de asombro. Con él, se impone sobre nosotros, nocturna raza de nibelungos. Antes, herreros despreocupados, fabricábamos maravillosas joyas, para nuestras mujeres, hermosos adornos para los nibelungos; disfrutábamos con nuestro trabajo. Ahora el villano nos fuerza a meternos en cuevas para trabajar sólo para él. Gracias al poder del anillo, su avaricia descubre dónde, entre las grietas, se esconden nuevos filones de oro. Nosotros tenemos que buscarlos, encontrarlos y picarlos para sacar el oro; fundir lo que hallamos y forjar las piezas sin descanso ni reposo para aumentar el tesoro de nuestro amo. LOGE ¿Y es tu holgazanería lo que ha provocado su enfado? MIME ¡Dios mío, pobre de mí! A mí me destinó la tarea más dificultosa. Me pidió que le forjara un casco, y me dio órdenes precisas de cómo hacerlo. Me fijé bien en el gran poder que poseía la pieza que, con el metal, había construido. Y planeé quedarme con el casco para así gracias a su magia, poder escapar de la tiranía de Alberico. Sí, quizás así, podría burlarme de sus exigencias, arrancarle el anillo, liberarme y... ¡convertirme en su señor! LOGE ¿Y cómo es que, astuto, tu plan no resultó? MIME ¡Ay!, porque aunque lo intenté, no recité bien el hechizo que me habría permitido vencerle. El que me ordenó el trabajo y después me lo quitó de las manos, me ha enseñado... ¡Oh, Dios mío, demasiado tarde!... qué habilidades posee el casco. Desapareció de mi vista, más, su callosa mano golpeó invisible al ciego. (sollozando) ¡Y, tonto que soy, así le obligué a darme las gracias por mi trabajo!. (WOTAN y LOGE ríen) LOGE (a WOTAN) He de admitir que la captura no resultará fácil. WOTAN Pero, el enemigo se rendirá si tu astucia nos ayuda. MIME (observando a los dioses con atención) ¿Porque hacéis tantas preguntas? Contestadme: ¿quiénes sois? LOGE Tus amigos. ¡Liberaremos a los nibelungos de sus desdichas! MIME (se sobresalta, pues oye que Alberico se acerca de nuevo) ¡Id con cuidado! Alberico viene hacia aquí. (corre de acá para allá con miedo) WOTAN (sentándose en una piedra) Y aquí le esperaremos. |
(ALBERICH, der den Tarnhelm vom Haupte genommen und an den Gürtel gehängt hat, treibt mit geschwungener Geißel aus der unteren, tiefer gelegenen Schlucht aufwärts eine Schar Nibelungen vor sich her: diese sind mit goldenem und silbernem Geschmeide beladen, das sie, all auf einen Haufen speichern und so zu einem Horte häufen) ALBERICH Hieher! Dorthin! Hehe! Hoho! Träges Heer, dort zu Hauf schichtet den Hort! Du da, hinauf! Willst du voran? Schmähliches Volk, ab das Geschmeide! Soll ich euch helfen? Alle hieher! (er gewahrt plötzlich WOTAN und LOGE ) He! Wer ist dort? Wer drang hier ein? MIME , zu mir, schäbiger Schuft! Schwatztest du gar mit dem schweifenden Paar? Fort, du Fauler! Willst du gleich schmieden und schaffen? (er treibt MIME mit Geißelhieben in den Haufen der Nibelungen hinein) He! An die Arbeit! Alle von hinnen! Hurtig hinab! Aus den neuen Schachten schafft mir das Gold! Euch grüßt die Geißel, grabt ihr nicht rasch! Daß keiner mir müßig, bürge mir MIME , sonst birgt er sich schwer meiner Geißel Schwunge! Daß ich überall weile, wo keiner mich wähnt, das weiß er, dünkt mich, genau! Zögert ihr noch? Zaudert wohl gar? (er zieht seinen Ring vom Finger, küßt ihn und streckt ihn drohend aus) Zittre und zage, gezähmtes Heer! Rasch gehorcht des Ringes Herrn! (unter Geheul und Gekreisch stieben die Nibelungen. Betrachtet lange und mißtrauisch WOTAN und LOGE ) Was wollt ihr hier? WOTAN Von Nibelheims nächt'gem Land vernahmen wir neue Mär': mächtige Wunder wirke hier ALBERICH; daran uns zu weiden, trieb uns Gäste die Gier. ALBERICH Nach Nibelheim führt euch der Neid: so kühne Gäste, glaubt, kenn' ich gut! LOGE Kennst du mich gut, kindischer Alp? Nun sag', wer bin ich, daß du so bellst? Im kalten Loch, da kauern du lagst, wer gab dir Licht und wärmende Lohe, wenn LOGE nie dir gelacht? Was hülf' dir dein Schmieden, heizt' ich die Schmiede dir nicht? Dir bin ich Vetter, und war dir Freund: nicht fein drum dünkt mich dein Dank! ALBERICH Den Lichtalben lacht jetzt LOGE , der list'ge Schelm: bist du falscher ihr Freund, wie mir Freund du einst warst: haha! Mich freut's! Von ihnen fürcht' ich dann nichts. |
(Alberico que se ha quitado de la cabeza el Tarnhelm y lo ha colgado del cinturón, viene empujando delante de sí a golpes de látigo, desde los pasadizos más profundos, y oscuros un tropel de nibelungos: éstos están cargados con joyas de oro y plata que, bajo el permanente apremio de Alberico, apilan en un gran montón dorado formando un tesoro) ALBERICO Aquí, allá, ¡Hehe! ¡Hoho! vosotros, banda de holgazanes, amontonar el tesoro. Ese de ahí... ¡Levántate! ¡Pueblo miserable! Continuad con el hierro. ¿Necesitáis que os ayude? ¡Todo! ¡ponedlo todo ahí! (de repente descubre a WOTAN y LOGE ) ¡Hei!, ¿quién hay ahí? ¿Quién ha entrado aquí? Tú, MIME ... ¡Canalla pordiosero! ¡Ven aquí. ¿Has estado de cháchara con este par de vagabundos? ¡Marchaos, holgazanes! ¡A las forjas, a los moldes! (empuja a MIME a latigazos hacia el montón de nibelungos) ¡Hei, empezad a trabajar! ¡Marchaos todos!. ¡De prisa!. Extraedme más oro de los nuevos filones. Mi látigo os alcanzará si no picáis rápido. Para asegurarme de que todos trabajáis, MIME se quedará como prenda, y lo pagará con mi látigo si no lo hacéis. Creo que sabe bien que estoy al acecho en todas partes, incluso allí donde nadie puede verme ¿Todavía estáis aquí sin hacer nada? (Se saca el anillo del dedo, lo besa y lo muestra con voz amenazadora) ¡Temblad y estremeceos, muchedumbre servil! ¡Obedeced sin demora al señor del anillo! (entre gritos y gemidos los nibelungos se dispersan. Ahora observa larga y desconfiadamente a WOTAN y LOGE )) ¿Qué queréis aquí ? WOTAN De la nocturna tierra de los Nibelungos hemos oído que Alberico hace obras que parecen milagros maravillosos; y hasta aquí nos trajo el deseo de poder deleitarnos con ellas. ALBERICO Hasta la Tierra de los Nibelungos os condujo la envidia; creedme que os conozco muy bien, atrevidos huéspedes. LOGE ¿Que me conoces bien, gnomo infantil? Pues, ahora dime ¿quién soy yo para que así ladres tanto? Cuando en tu frío cuchitril acobardado por el miedo te acurrucabas, ¿quién te habría dado luz y fuego, si LOGE no te hubiera sonreído? ¿De qué servías tú como forjador si yo mismo no te encendiera la forja? Como primo y amigo tuyo, me lo agradeces muy mal. ALBERICO Entre los elfos, ríe ahora LOGE , el astuto bribón. Como seas un amigo tan falso para ellos, como lo fuiste para mí, ¡ja, ja, me alegro...! Entonces nada temo de ellos.. |
LOGE So denk' ich, kannst du mir traun ALBERICH Deiner Untreu trau' ich, nicht deiner Treu'! Doch getrost trotz' ich euch allen! LOGE Hohen Mut verleiht deine Macht; grimmig groß wuchs dir die Kraft! ALBERICH Siehst du den Hort, den mein Heer dort mir gehäuft? LOGE So neidlichen sah ich noch nie. ALBERICH Das ist für heut, ein kärglich Häufchen: Kühn und mächtig soll er künftig sich mehren. WOTAN Zu was doch frommt dir der Hort, da freudlos Nibelheim, und nichts für Schätze hier feil? ALBERICH Schätze zu schaffen und Schätze zu bergen, nützt mir Nibelheims Nacht. Doch mit dem Hort, in der Höhle gehäuft, denk' ich dann Wunder zu wirken: die ganze Welt gewinn' ich mit ihm mir zu eigen! WOTAN Wie beginnst du, Gütiger, das? ALBERICH Die in linder Lüfte Weh'n da oben ihr lebt, lacht und liebt: mit goldner Faust euch Göttliche fang' ich mir alle! Wie ich der Liebe abgesagt, alles, was lebt, soll ihr entsagen! Mit Golde gekirrt, nach Gold nur sollt ihr noch gieren! Auf wonnigen Höhn, in seligem Weben wiegt ihr euch; den Schwarzalben verachtet ihr ewigen Schwelger! Habt acht! Habt acht! Denn dient ihr Männer erst meiner Macht, eure schmucken Frau'n, die mein Frei'n verschmäht, sie zwingt zur Lust sich der Zwerg, lacht Liebe ihm nicht! (wild lachend) Hahahaha! Habt ihr's gehört? Habt acht vor dem nächtlichen Heer, entsteigt des Niblungen Hort aus stummer Tiefe zu Tag! WOTAN (auffahrend) Vergeh, frevelnder Gauch! ALBERICH Was sagt der? LOGE (dazwischen tretend) Sei doch bei Sinnen! Wen doch faßte nicht Wunder, erfährt er ALBERICHs Werk? Gelingt deiner herrlichen List, was mit dem Horte du heischest: den Mächtigsten muß ich dich rühmen; denn Mond und Stern', und die strahlende Sonne, sie auch dürfen nicht anders, dienen müssen sie dir. Doch - wichtig acht' ich vor allem, daß des Hortes Häufer, der Niblungen Heer, neidlos dir geneigt. Einen Reif rührtest du kühn; dem zagte zitternd dein Volk:... doch, wenn im Schlaf ein Dieb dich beschlich', den Ring schlau dir entriß... wie wahrtest du, Weiser, dich dann? |
LOGE Creo que puedes fiarte de mí. ALBERICO Me fío de tu deslealtad, no de tu lealtad. Pero con placer os desafío a todos. LOGE Tu poder te da confianza. Terriblemente grande creció tu fuerza. ALBERICO ¿Ves el tesoro que mis fieles sirvientes han amontonado para mí? LOGE Nunca he visto uno tan envidiable. ALBERICO No es más que lo que amontonan en un sólo día. Fuerte y poderoso crecerá en el futuro. WOTAN ¿De qué te sirve aquí el tesoro si en Nibelheim no hay diversión en que gastárselo? ALBERICO La noche de Nibelheim me sirve para crear tesoros y cuando tenga un buen montón acumulado en la cueva, entonces haré milagros... ¡Me apoderaré del mundo y no lo compartiré con nadie. WOTAN ¿Cómo empezarás, buen hombre? ALBERICO Allá arriba, entre brisas de los suaves céfiros vosotros vivís, reís y hacéis el amor. Con mis manos de oro os atraparé a vosotros los dioses. Como yo juré rechazar el amor, todas las cosas vivientes también lo tendrán que repudiar. Seducidos por el oro, tan sólo este ansiareis. ¡Sobre cimas maravillosas, flotando de felicidad, descansáis, mientras al gnomo negro odiáis, eternos juerguistas! ¡Id con cuidado, id con cuidado! Porque cuando vosotros los hombres estéis al servicio de mi poder, el enano obligará a vuestras hermosas mujeres, que ahora rechazan que las corteje, a aceptar mis deseos, aunque el amor no le sonría... (riendo salvajemente) ¡Ja, ja, ja, ja, ja! ¿Me habéis oído? ¡Id con cuidado! ¡Guardaos del nocturno ejército si el tesoro del nibelungo, sale a la luz desde las oscuras profundidades! WOTAN (poniéndose en pié con cólera) ¡Muere, tonto malvado! ALBERICO ¿Qué dices...? LOGE (Dirigiéndose a Alberico) ¡Mantén la calma! ¿Quién no se desmaya de asombro ante el trabajo de Alberico? Si tu astucia señorial te permite, gracias al tesoro, conseguir todo aquello que pides, entonces debo aclamarte como el más poderoso, ya que la luna y las estrellas y el sol radiante no pueden más que servirte. Pero, lo que es más importante, es que los que apilan el tesoro, la raza de los nibelungos, te obedecen sin envidiarte. Con valentía, arrancaste un anillo al que toda tu gente temía; pero... ¿si mientras duermes, un ladrón... se arrastrara hasta donde estés y con astucia te robara el anillo, como te defenderías, sabio? |
ALBERICH Der Listigste dünkt sich LOGE ; andre denkt er immer sich dumm: daß sein' ich bedürfte zu Rat und Dienst, um harten Dank, das hörte der Dieb jetzt gern! Den hehlenden Helm ersann ich mir selbst; der sorglichste Schmied, MIME , mußt' ihn mir schmieden: schnell mich zu wandeln, nach meinem Wunsch die Gestalt mir zu tauschen, taugt der Helm. Niemand sieht mich, wenn er mich sucht; doch überall bin ich, geborgen dem Blick. So ohne Sorge bin ich selbst sicher vor dir, du fromm sorgender Freund! LOGE Vieles sah ich, Seltsames fand ich, doch solches Wunder gewahrt' ich nie. Dem Werk ohne gleichen kann ich nicht glauben; wäre das eine möglich, deine Macht währte dann ewig! ALBERICH Meinst du, ich lüg' und prahle wie LOGE ? LOGE Bis ich's geprüft, bezweifl' ich, Zwerg, dein Wort. ALBERICH Vor Klugheit bläht sich zum Platzen der Blöde! Nun plage dich Neid! Bestimm', in welcher Gestalt soll ich jach vor dir stehn? LOGE In welcher du willst; nur mach' vor Staunen mich stumm. ALBERICH (setzt den Helm auf) "Riesenwurm winde sich ringelnd!" (sogleich verschwindet er. Statt seiner windet sich eine ungeheure Riesenschlange am Boden; sie bäumt sich und sperrt den aufgerissenen Rachen auf WOTAN und LOGE zu) LOGE (simulando tener miedo) Ohe! Ohe! Schreckliche Schlange, verschlinge mich nicht! Schone LOGE n das Leben! WOTAN Hahaha! Gut, ALBERICH! Gut, du Arger! Wie wuchs so rasch zum riesigen Wurme der Zwerg! (die Schlange verschwindet; statt ihrer erscheint sogleich ALBERICH wieder in seiner wirklichen Gestalt) ALBERICH Hehe! Ihr Klugen, glaubt ihr mir nun? LOGE Mein Zittern mag dir's bezeugen. Zur großen Schlange schufst du dich schnell: weil ich's gewahrt, willig glaub' ich dem Wunder. Doch, wie du wuchsest, kannst du auch winzig und klein dich schaffen? Das Klügste schien' mir das, Gefahren schlau zu entfliehn: das aber dünkt mich zu schwer! ALBERICH Zu schwer dir, weil du zu dumm! Wie klein soll ich sein? LOGE Daß die feinste Klinze dich fasse, wo bang die Kröte sich birgt. ALBERICH Pah! Nichts leichter! Luge du her! (er setzt den Helm auf) "Krumm und grau krieche Kröte!" (er verschwindet. Die Götter gewarhren im Gestein eine Kröte auf sich zukriechen) LOGE (zu WOTAN) Dort, die Kröte, greife sie rasch! (WOTAN setzt seinen Fuß auf die Kröte, LOGE fährt ihr nach dem Kopfe und hält den Tarnhelm in der Hand) ALBERICH Ohe! Verflucht! Ich bin gefangen! LOGE Halt' ihn fest, bis ich ihn band. (ALBERICH wird plötzlich in seiner wirklichen Gestalt sichtbar, wie er sich unter WOTANs Fuße windet. LOGE bindet ihm mit einem Bastseil Hände und Füße) Nun schnell hinauf: dort ist er unser! (den Geknebelten, der sich wütend zu wehren sucht, fassen Beide und schleppen ihn mit sich zu der Kluft, aus der sie herabkamen. Dort verschwinden sie.) |
ALBERICO LOGE se cree que es el más listo de todos; a los demás siempre nos considera idiotas. Al ladrón le encantaría oír que lo necesitaría para que me aconsejara y sirviera, y así tener que agradecérselo. Yo mismo he creado este yelmo que me sirve para ocultarme. El herrero más habilidoso, MIME , lo tuvo que forjar para mí. El yelmo me ayuda a transformarme rápidamente, a cambiar de forma como yo desee. Nadie que me busca, me encuentra, pero yo estoy en todas partes, fuera de la visa de todos. Así que, ¡sin temor alguno, estoy a salvo de todos, incluso de ti, amigo amable y considerado! LOGE He visto y presenciado muchas cosas, pero nunca he sido testigo de un milagro tal. No puedo creer que semejante trabajo pueda realizarse. Si eso fuera posible, ¡tu poder duraría por siempre! ALBERICO ¿Crees que estoy mintiendo y jactándome como LOGE ? LOGE Hasta que no lo haya visto, dudaré de tu palabra, enano. ALBERICO ¡Se está hinchando de inteligencia hasta explotar el idiota! Deja que la envidia te atormente. Decide, bajo que forma quieres que me presente ante ti LOGE Bajo la que quieras, pero déjame mudo de asombro. ALBERICO (Poniéndose el casco). "Serpiente gigante, produce dolor y daño". (desaparece inmediatamente. En su lugar repta por el suelo una monstruosa y gigantesca serpiente, que se endereza u alarga las abiertas fauces hacia WOTAN y LOGE ) LOGE (simulando tener miedo) ¡Oh, oh! ¡Horrible serpiente, no me tragues! ¡Perdónale la vida a LOGE ! WOTAN ¡Ja, ja, ja! ¡Bien hecho, Alberico! ¡Bien hecho, bribón! ¡Con qué rapidez se convirtió de enano en reptil monstruoso!. (La serpiente desaparece, y en su lugar aparece Alberico bajo su propia forma) ALBERICO Ja, ja ¿Ahora me creéis, listillos? LOGE ¡Mi temblor te lo puede demostrar! En una gran serpiente te convertiste. Porque lo he visto ahora creo en el milagro. Pero, igual que creciste, ¿podrías también encogerte y hacerte pequeño? Esa me parece la manera más inteligente y sutil de escapar al peligro. Pero creo que es demasiado difícil... ALBERICO ¡Demasiado difícil para ti que eres tan tonto! ¿Cuán pequeño te gustaría que fuera? LOGE Como para meterte en una rendija, allí donde el sapo se esconde. ALBERICO ¡Bah! ¡No hay nada más fácil! ¡Mira! (Se pone el casco). "¡Arrástrate, sapo, gris y viejo!" (desaparece. Los dioses descubren entre las piedras un sapo que se arrastra hacia ellos) LOGE (a WOTAN) ¡Ahí tienes al sapo! ¡Atrápalo, rápido! (WOTAN pone su pié encima del sapo. LOGE rápidamente lo agarra por la cabeza y sostiene en la mano el Tarnhelm). ALBERICO ¡Oh, maldición! ¡Estoy atrapado! LOGE Sujétalo bien hasta que lo ate. (Alberico ha vuelto a hacerse visible de repente en su figura verdadera, como si debatiera bajo el pié de WOTAN. LOGE le ata los pies y las manos con una tira de piel) ¡Ahora, rápido; ya está, ya es nuestro! (ambos cogen al maniatado, que intenta defenderse furiosamente, y lo arrastran con ellos hasta la sima por la que bajaron hasta que desaparecen) |